Rhein-Kreis Neuss wirbt erfolgreich für gemeinsames Projekt mit den Städten Düsseldorf und Wuppertal zur Modellregion Wasserstoffmobilität Förderzusage des Landes NRW ein
Das NRW-Wirtschaftsministerium hatte den Wettbewerb Modellkommune/Modellregion „Wasserstoffmobilität NRW“ ausgeschrieben. Das Ziel des Landes NRW ist der Ausbau klimaschonender Wasserstofftechnologie. Der Rhein-Kreis Neuss hatte sich in einem gemeinsamen Projektantrag mit den Städten Düsseldorf und Wuppertal um Fördermittel beworben. Diese Bewerbung gehörte zu den drei jetzt von einer Fachjury ausgezeichneten Gewinner-Konzepten.
Der FDP-Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Kreis Neuss Bijan Djir-Sarai freut sich, dass dieser gemeinsame Antrag der drei Kommunen erfolgreich war: „Die Anstrengungen des Rhein-Kreises für Umwelt- und Klimaschutz werden gewürdigt und können so zukünftig verstärkt werden.“ Mit der erfolgten Zusage des Landes könne nun die Kreisverwaltung gemeinsam mit den Partnern in Düsseldorf und Wuppertal an der Konkretisierung und Verstetigung der Wasserstoffmobilität arbeiten. Djir-Sarai weiter: „Der Rhein-Kreis Neuss engagiert sich gemeinsam mit den beteiligten Kommunen und den Mandatsträgern aus dem Kreisgebiet für das Gelingen der Energiewende. Diese muss allerdings die Sicherung und Schaffung der gut bezahlten Arbeitsplätze in der Branche im Kreisgebiet mit neuen Technologien und realistischen Zeithorizonten verbinden. Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie trägt genau diesem Ansatz Rechnung.“
Bis Ende des Jahres haben die Partnerkommunen nun Zeit, mithilfe der jetzigen Förderzusage des Landes NRW eine Ausarbeitung des Konzeptes vorzunehmen und sich um weitere Fördergelder für die Umsetzung der Maßnahmen zu bewerben. „Mein Dank gilt der Verwaltung und unseren Politikerinnen und Politikern im Kreisgebiet, sowie den beteiligten Unternehmen, die gemeinsam mit den Partnerstädten in diesem Projekt ein gutes Konzept in den Wettbewerb eingebracht haben“, so der liberale Bundestagsabgeordnete abschließend. Djir-Sarai hatte sich noch vergangene Woche in einem gemeinsamen Brief aller Mandatsträger des Kreises und der zwei beteiligten Nachbarstädte an NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart für das nun erfolgreiche Konzept der Projektgemeinschaft ausgesprochen.