Kluthausen: Digitalisierung der Polizeiarbeit weiter vorantreiben

Die Testphase für den Einsatz von Smartphones bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen hat begonnen. Ab September dieses Jahres sollen die Smartphones dann landesweit an die Polizeibehörden ausgeliefert werden. Hiermit soll die Polizeiarbeit digitaler und schneller gemacht werden. Ziel ist es, bis zum Frühjahr 2020 alle Behörden landesweit mit insgesamt 20.000 Smartphones auszurüsten. Hierzu erklärt Rolf Kluthausen, Kreistagsabgeordneter der Freien Demokraten im Rhein-Kreis Neuss: „Die Modernisierung und Digitalisierung der Polizeiarbeit ist eine dringend notwendige Maßnahme und ein weiteres echtes Sicherheitspaket für NRW und den Rhein-Kreis Neuss. Unser klares Ziel ist eine Polizei auf der Höhe der Zeit. Es kann nicht länger sein, dass die Ausstattung unserer Polizeibeamten den technischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft oft viele Jahre hinterherhinkt.

Die neuen Smartphones sind dabei ein erster Meilenstein zur täglichen Arbeitserleichterung und effektiven Fahndungsarbeit. Im Außeneinsatz können so zum Beispiel direkt die Personalien überprüft oder künftig Anzeigen aufgenommen werden, ohne diese erst mühsam auf einem Notizblock per Hand zu notieren und später auf der Wache erneut abtippen zu müssen.

Wir unterstützen so unsere Polizeibeamten bei ihrer herausfordernden Arbeit, damit sie effektiv den Kampf gegen das Verbrechen führen können anstatt täglich den Kampf mit einer Bürokratie aus Zettel und Stift aufnehmen zu müssen. Durch den Abbau arbeitsintensiver Bürokratie gewinnen unsere Polizeibeamten so mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben, die Bürger zu schützen und die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten.

Für die Freien Demokraten ist die verstärkte Digitalisierung der Polizeiarbeit seit Jahren ein besonders wichtiges Anliegen. Wir wollen eine personell und sachlich gut aufgestellte Polizei, die in Einsätzen schnell und effektiv agieren kann. Daran arbeiten wir konsequent weiter.“