FDP-Kreisparteitag: Djir-Sarai ruft zum Schlussendspurt im Wahlkampf auf

Am 12.02.2025 fand der ordentliche Kreisparteitag der Freien Demokraten im Rhein-Kreis Neuss in Korschenbroich statt. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Neuwahl des Kreisvorstandes. Bijan Djir-Sarai MdB wurde als amtierender Kreisvorsitzender mit 96 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Als Stellvertreter stehen ihm zur Seite Ralph Jörgens aus Meerbusch (86 Prozent), Simon Kell aus Jüchen (79 Prozent), Marina Tressel aus Grevenbroich (92 Prozent) und Astrid Werle aus Kaarst (85 Prozent). Der langjährige Schatzmeister Sven Weber wurde mit 96 Prozent im Amt bestätigt. Zum neuen Kreisschriftführer wurde Jan Raatschen aus Neuss mit 91 Prozent gewählt. Den Vorstand komplettieren die 12 Beisitzer Thomas Betz (Korschenbroich), Steffen Büttgenbach (Grevenbroich), Dr. Peter Cremerius (Grevenbroich), Niklas Geppert (Meerbusch), Jan Günther (Kaarst), Tim Hammes (Neuss), Christian Land (Neuss), Dirk Salewski (Kaarst), Markus Schumacher (Grevenbroich), Karl Trautmann (Meerbusch), Tim Tressel (Grevenbroich) und Rainer Weber (Korschenbroich).
Neben den turnusmäßigen Wahlen stand der Parteitag ganz im Zeichen der kommende Bundestagswahl am 23.02. In seiner Rede machte der Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat im Wahlkreis Neuss I, Bijan Djir-Sarai, deutlich, dass gerade unsere Region bei den vergangenen Wahlen deutschlandweit mit am besten abgeschnitten hat. „Es ist noch nichts entschieden. Umfragen sind keine Wahlergebnisse. Eine echte Wirtschaftswende wird es nach der Bundestagswahl nur mit der FDP geben. Die Baustellen und Herausforderung in unserem Land sind enorm: Zu viel Bürokratie und Regulierung, ein leistungsfeindliches Steuersystem, Arbeitskräftemangel und zu hohe Energiepreise schmälern unsere Wettbewerbsfähigkeit. An diesen Rahmenbedingungen müssen und wollen wir mit tiefgreifenden und strukturellen Reformen arbeiten, nicht an neuen Subventionen wie andere sie fordern. Die Politik muss endlich die Sorgen, Erwartungen und Träume der Menschen ernst nehmen und konkrete Antworten liefern. Wenn wir jetzt in Deutschland die Politik nicht ändern, besteht die große Gefahr, dass es 2029 die Falschen tun. Dass müssen wir verhindern und bis zum 23.02. noch mal alles geben, damit die FDP im nächsten Deutschen Bundestag wieder vertreten ist“, so Djir-Sarai unter großem Beifall der anwesenden Parteimitglieder.